Über mich

Geboren und aufgewachsen bin ich in Nordhorn, an der deutsch-niederländischen Grenze. Nach dem Abitur habe ich mich in verschiedenen Bereichen ausprobiert. Zunächst nahm ich ein Studium der Klassischen Archäologie mit den Nebenfächern Paläontologie und Alte Geschichte auf.


„Das Altertum hat mich fasziniert seit ich den ersten Asterix-Comic gelesen habe.“

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Bereits in der Schulzeit verbrachte ich meine Sommerferien überwiegend in Israel, wo ich als Grabungshelferin arbeitete. Dort habe ich viel praktische und theoretische Erfahrung gesammelt, sodass ich mich im Studium anfangs sehr gelangweilt habe. Um der Tristesse des vermeintlichen Traum-Studiums zu entfliehen, stieg ich in die Band einiger Freunde ein. Es dauerte nicht lange bis Musik zum größten Inhalt meines Lebens wurde.


„Wir haben mehr Zeit im Proberaum und auf der Bühne verbracht als im Hörsaal.“


Das Studium brach ich schließlich ab, zog nach Hamburg und arbeitete bei einem Konzertveranstalter. Ich wusste aber, dass ich noch immer nicht am Ziel war und so entschied ich mich meiner wahren Leidenschaft zu folgen und Kunst zu studieren. Ich bewarb mich an der renommierte Akademie voor beeldende kunst een vormgeving (AKI) im niederländischen Enschede. Die Aufnahmeprüfung meisterte ich mit Bravour.


„Das Studium war hart, anstrengend und sehr fordernd, aber für mich genau richtig.“


Nach vier Jahren hatte ich den Abschluss in der Tasche und Millionen von Ideen im Kopf. Um mich über Wasser zu halten, nahm ich verschiedene Nebenjobs an und landete schließlich nur durch Zufall beim Radio. Dort nahm meine Karriere Fahrt auf. Innerhalb weniger Jahre brachte ich es zur Chefredakteurin, wurde mit Preisen ausgezeichnet – für Kunst blieb allerdings kaum Zeit. Um mir mehr Freiraum zu verschaffen, nahm ich Jobs als Pressesprecherin an und begann wieder künstlerisch zu arbeiten. Heute lebe ich mit meiner Familie an der Nordsee, wo ich auch Zeit und Raum für meine künstlerische Tätigkeit findet.


„Das Leben am Meer mit all seinen Naturgewalten ist sehr inspirierend.“


Regelmäßig zeige ich meine Werke in Einzel- oder Gruppenausstellungen, auch über die Grenzen Ostfrieslands hinaus.

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